Eine von fünf Frauen in Österreich ist zumindest einmal in ihrem Leben von körperlicher und/oder sexualisierter Gewalt betroffen. Auch Kinder, ältere Menschen, Männer oder Menschen mit Behinderung trifft Gewalt. Fast jede 5. betroffene Frau wendet sich nach erlittener Gewalt an Einrichtungen des Gesundheitssystems. Kliniken sind somit wichtige Partner bei der Verhinderung und Prävention von Gewalt gegen Frauen.
Daher gibt es in den NÖ Landeskliniken Opferschutzgruppen, deren Aufgabe es ist, MitarbeiterInnen aller Professionen dafür zu sensibilisieren, genau hinzuschauen, nachzufragen und Betroffenen die Möglichkeit zu geben, sich in einem sicheren Umfeld anzuvertrauen, um unter Umständen Schlimmeres zu verhindern. Zudem helfen die Opferschutzgruppen anonym, kostenfrei und unkompliziert weiter.
Auch für die Opferschutzgruppe im Landesklinikum Waidhofen/Thaya ist kompetente, rasche Hilfe für Betroffene und die Vernetzung mit externen Partnern wie der Polizei sowie Frauenhäusern, Frauenberatungsstellen und Gewaltschutzzentren besonders wichtig.
Mit der orangefarbenen Beleuchtung des Klinikums und dem Tragen orangefarbener FFP2-Masken zeigen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Solidarität mit den Betroffenen.
BILDTEXT (v. l. n. r.):
DGKP Michael Fronhofer, Stationsleiter, DGKP Doris Fidi, Bereichsleitung Pflege, PA Sonja Fröhlich, DGKP Doris Müller, DGKP Monika Oberbauer, DGKP Sandra Ritter, DGKP Evelin Zeller, Vanessa Antoniol, Praktikantin, Darius Pany, Praktikant, DGKP Sandra Binder
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Barbara Tobolka-Mares
Landesklinikum Waidhofen/Thaya
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