Die sogenannte Low-Level-Lasertherapie dient - im Gegensatz zum chirurgischen Lasern – als Regulationstherapie der Behandlung von akuten und chronischen Krankheiten und Verletzungen.
Neben dem bereits im Einsatz befindlichen Flächenlaser wurde nun mit Spendengeldern das neue Lasergerät angekauft und soll in Zukunft nicht nur stationären Patienten zu Verfügung stehen, sondern vor allem auch dem mobilen Palliativteam und Palliativkonsiliardienst als Ergänzung der Behandlung dienen.
Bereits im Juni absolvierten die Mitarbeiterinnen DGKP Doris Döller, DGKP Elisabeth Schmid, DGKP Renate Hofbauer MSc, die Ausbildung zum Laserschutzbeauftragten und wurden nun für das neue Gerät geschult.
Durch die Bestrahlung wird elektromagnetische Energie an den Ort der Bestrahlung gebracht und dort in biochemische Energie umgewandelt. Damit wird eine Beeinflussung des Zellstoffwechsels von gestörten oder geschädigten Zellen erreicht und biochemische Vorgänge aktiviert. Diese Effekte ermöglichen eine Förderung und Beschleunigung der Wundheilung und wirken entzündungshemmend.
Auch schmerzlindernde Reaktionen können mit dieser Behandlung erzielt werden: Die Freisetzung von schmerzhemmenden Biomediatoren bzw. Neurotransmittern wird gefördert und die der schmerzauslösenden Substanzen gehemmt. Klinische Effekte sind darüber hinaus Durchblutungsförderung, Verminderung von Schwellungen oder Verminderung von Infektionsrisiken.
„Ich möchte mich auf diesem Wege bei allen Spendern bedanken, die solche Investitionen möglich machen und somit das Leid von unseren derzeitigen und künftigen Patienten lindern“, so die kaufmännische Standortleiterin DI Sonja Schindler.
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DGKP Tanja Trefanitz, Natascha Brouschek, DGKP Sylvia Haidl, Dr. Angelika Frank, DGKP Renate Hofbauer, MSc, DGKP Doris Döller, DGKP Monika Zaussinger, DGKP Verena Böhm
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Barbara Tobolka-Mares
Landesklinikum Waidhofen/Thaya
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