Verabschiedung nach 39 Jahren

WAIDHOFEN/THAYA – Nach 39 Jahren im Landesklinikum wurde Wilma Weixlbraun von ihren Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand verabschiedet.

Nach Abschluss der Krankenpflegeschule arbeitete die Waidhofnerin Wilma Weixlbraun 1979 im Wilhelminenspital der Stadt Wien und begann 1980 im Krankenhaus Waidhofen/Thaya an die Abteilung für Innere Medizin. 1981 wechselte sie auf die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe. Bereits 1982 übernahm Wilma Weixlbraun die Stationsleitung und absolvierte noch im selben Jahr die Sonderausbildung für Führungspersonal in Innsbruck.
„Es war mir immer wichtig, die Frauen in ihren besonderen Lebensphasen zu begleiten und nicht nur die medizinischen Bedürfnisse optimal zu erfüllen. In dem Bewusstsein ein verlässliches Team an der Seite zu haben, hat mir mein Beruf viel Freude gemacht“, so Wilma Weixlbraun.
2017 wurde ihr die Stationsleitung der neu installierten interdisziplinären Tagesklinik übergeben, von der sie sich nun in die Freizeitphase verabschiedete.
Für ihre freundliche, kompetente und hilfsbereite Art war Wilma Weixlbraun sowohl bei ihren Kolleginnen als auch bei den Patientinnen und Patienten stets beliebt und geschätzt.
Besonders in der guten Zusammenarbeit mit der Frauenselbsthilfe nach Krebs zeigte sich, dass ihr ihre Patientinnen am Herzen lagen. Gemeinsam mit Seelsorger Mag. Engelbert Pöcksteiner war Wilma Weixlbraun die Initiatorin für die Errichtung des Kindergrabes frühzeitig verstorbener Kinder am Waidhofner Friedhof.

„Ich danke Wilma Weixlbraun sehr herzlich für die gute Zusammenarbeit und ihr engagiertes, umsichtiges Wirken im Landesklinikum und wünsche ihr für den bevorstehenden Ruhestand alles erdenklich Gute“, so Pflegedirektor Robert Eberl.

Privat ist Wilma Weixlbraun verheiratet und Mutter zweier erwachsener Kinder. Zu ihren Hobbies zählen Radfahren, Schwimmen, Wandern und Fotografieren. Auf die Frage, was sie in ihrer Pension machen möchte, antwortet Wilma Weixlbraun: „Zuerst lass ich gleich einmal den Minutenzeiger auf meiner Uhr weg und werde die Zeit möglichst genießen.“

 

Medienkontakt
Barbara Tobolka-Mares
Landesklinikum Waidhofen/Thaya
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